Und es begann auf K48

Ein Krieg mit [K] - Ein Kinderspiel

23.02.2011 14:19

Ein Eintrag in die Statistik, denn für vielmehr wird es wohl nicht reichen. Ein Eintrag in die Geschichtsbücher? Wohl kaum. Insgesamt am Ende also ein Eintrag in das Buch des Vergessens, denn hieran werden sich bestenfalls die Gefallenen und die Sieger erinnern. Bedeutend für die Welt ist dieser Krieg nicht. Und doch soll hier über ihn geschrieben werden. Denn vorbildlich ist hier zu zeigen, wie man es gerade genau nicht macht. Hier sind die Abgründe der menschlichen Seele und die Konsequenzen des Fehlverhaltens von Stammesführern zu erkennen. Hier steht die traurige Geschichte zu lesen, wie aus Hoffnungslosigkeit Hoffnung erwächst und noch größere Hoffnung dann zum Verrat führt. Insofern passt an dieser Stelle ganz gut der Satz:

"Glücklich zu sein bedeutet nicht das zu bekommen, was man gerne haben will. Glücklich zu sein bedeutet mit dem zufrieden zu sein, was man hat."

 

[K] war nicht zufrieden, mit dem was es hatte. Aber was hatte [K] denn? Sie waren auf Rang 3 des Kontinents 48. Das ist doch schonmal, blickt man schlicht auf die Zahlen, gar nicht so schlecht. Was hatten sie noch? Ein frisches BND mit _no_, einem Stamm, mit dem wir IDler uns schon längere Zeit im Krieg befinden. Die Schlussfolgerung ist schnell gezogen. Die Freunde meiner Feinde sind nicht meine Freunde. Und dann kam, was kommen musste, wenn man nicht zufrieden ist mit dem, was man bereits hat. Das unmoralische Angebot des Stammes [K]. Einmal mehr ohne das Wissen der Spieler handelte die dortige SF eigenmächtig mit fatalen Folgen, wie man noch sehen wird. Bei allem aber was jetzt noch kommen wird - vergessen wir eine Sache nicht - die Selbstbeweihräucherung der SF, die diesen Krieg zu verantworten hat.

 

Wie erfolgreich der nun geführt wurde - bildet Euch ein eigenes Urteil.

 

Der Verrat an _no_ ist kein Schreckgespent oder Hirngespinst von uns IDlern. Er wurde tatsächlich angeboten.

 

 

 

 

Hier nun gleich ausnahmsweise von unten nach oben:

 

 

Ich glaube das spricht nun alles für sich. Das kann auch überhaupt nicht schön geredet werden. _no_ wurde von uns hierüber informiert und jeder dort erhielt den gesamten Schriftverkehr zwischen mir (Poldi) und besagter SF, die sich beweisen will, dass sie einen Stamm immernoch erfolgreich führen kann.

 

Am 17.02. dann erklärte ID1875 dem Stamm [K] den Krieg.

 

Die SFs, LordWolverine und der Urheber des Verrats verließen zuvor schon den Stamm. Die neue SF wusste von all diesen Vorgängen nichts und wurde hierüber aufgeklärt. Doch was sie tat, folgte dem unehrenhaften Beispiel der Vorgänger SF. Statt die eigenen Leute zu motivieren, wachzurütteln und zum Durchhalten aufzurufen tat sie, was keine SF jemals tun darf und das nicht einmal 60 Minuten nach Erhalt der Kriegserklärung. Sie bewarb sich bei uns.

 

 

Auch diese Bewerbung erhielt nun jeder [K]ler. Daraufhin geriet die SF ins Visier der eigenen Spieler und verlor sich in Erklärungsversuchen. Es sein eine Bewerbung gewesen, um Zeit zu gewinnen, ein ganz ausgefuchster Plan. Nur warum wusste davon niemand? Letztendlich gestand johnnyklee diesen Fehler ein, doch seine Position war nicht mehr unumstritten.

 

Spieler verließen den Stamm, gaben z.T. sogar mir eine UV. Namentlich KistenS gab sie mir, um seine Dörfer an uns zu verteilen. Sie würden auf kurz oder lang ohnehin zu uns kommen, so seine Begründung, womit er wohlk auch Recht haben sollte. LordWolverine, seines Zeichens immerhin auch eine ehemalige SF des Stammes [K], vermachte unserem Sir Francis Drake seine Dörfer. Schenkte sie also auch an uns ab, statt an seine ehemaligen Stammesrbrüder und -schwestern. Spieler verließen den Stamm, versuchten sich durch Bewerbungen zu retten oder gaben direkt auf. Der Krieg spricht eine deutliche Sprache. [K] ist nicht in der Lage, ihn zu führen.

 

 

 

Rufen wir uns bei diesen Bildern einmal mehr ins Gedächtnis, was sich die SFs beweisen wollten. Sie wollten beweisen, dass sie immernoch einen Stamm gut führen können. Sind wir uns einig, dass es ihnen nicht gelungen ist? Dass dieser Beweis ausblieb oder sie ihn noch schulden? Vielleicht klappt es erneut auf einer anderen Welt. Dieser Krieg ist heute schon so gut wie entschieden. Wir sollten uns nicht überschätzen, den Gegner nicht unterschätzen. Das wurde uns vorher noch mit auf den Weg gegeben. Ich glaube heute sagen zu können, dass wir beides nicht getan haben. Im Gegenteil - wir nahmen den Gegner ernst. Das tun wir immer. Aber heute wissen wir, dass nicht viel ernszunehmendes in dieser Hülle platziert wurde. So einfach hätte man es uns nicht machen müssen. Doch die Unwissenheit der Spieler über die Vorgänge, die eine SF in Händen hält, ist niemals eine gute Basis für Vertrauen in den eigenen Stamm und die eigene Führung. Wenn der Feind großes Erstaunen auslöst und die Fragen nach dem Wieso und Warum besser beantworten kann als die eigene SF, dann ist irgendetwas gewaltig schief gelaufen. Das kann man hier an diesem Fall [K] sehr schön sehen. So macht man es eben nicht, es sei denn, man will zerstören. Das aber will ich niemandem unterstellen.

 

Hier endet die Kriegserichterstattung fürs Erste. Obs zu diesem Krieg eine Fortsetzung geben wird? Die Frage ist, ob es sich lohnt nochmehr Tinte als ohnehin schon zu verschwenden. Denn wie einleitend schon festgestellt - an diesen Krieg wird sich am Ende kaum jemand erinnern. Er ist für nichts wegweisend außer vielleicht für uns IDler selbst.

 

 

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