Und es begann auf K48

Ein weiterer Sieg noch bevor der Krieg begann

16.03.2011 01:25

In den östlichen Weiten dieser Welt ließen wir IDler uns nieder. Allmählich wird auch der Rest der Welt auf uns aufmerksam. Das ist Fluch und Segen gleichermaßen. In den Blickwinkel derer zu geraten, die genau wie wir gen Osten ziehen, sind wir ein Stein im Weg und so wird man sich mancherorts überlegen, wie man diesen Stein bei Seite räumen kann. Das ist ein Fluch. In den Blickwinkel derer zu geraten, die nach Partnern suchen und in deren Augen wir mittlerweile eine interessante Rolle spielen, die eine Entscheidung in ferneren Konflikten spielen kann, das ist ein Segen.

 

Wir IDler haben die Kinderschuhe abgelegt und hinterlassen nach und nach immer größere Spuren in der DS-Geschichte dieser Welt. Mehr als nur ein Krieg wurde gewonnen und noch keiner wurde verloren. Eine Statistik, die sich sehen lassen kann, ohne das man sich dafür selbst auf die Schulter klopfen muss. Es ist das Selbstbewusstsein, das wir uns erarbeitet haben, dass uns gerade stehen lässt und auch der Welt sagt: Wir IDler sind jemand. Man muss uns ernst nehmen und jedwedes Gespräch mit uns darf nicht von oben herab, sondern muss auf Augenhöhe geführt werden.

 

Der "Krieg", der nie wirklich einer war. Damit spreche ich den Stamm V.f.D. an. Über Wochen hinweg hat man sich umkreist, wie zwei rivalisierende Wölfe. Hat mal hier gebissen und mal dort, doch den großen und alles klärenden Kampf um den Platz in der Rangfolge, den hat es nie gegeben. Nur einen Tag vor unserem Erstschlag, noch bevor der Krieg hatte erklärt werden können und man sich nur in kleineren Scharmützeln und Grabenkämpfen einen minderwertigen Schlagabtausch lieferte, verließen sieben Spieler des Stammes V.f.D. ihre Heimat und fanden eine neue im Stamm *=OB=*. Man mag aus unserer Sicht sagen - gerade noch rechtzeitig, denn nur 24 Std später wäre dieser Wechsel nicht mehr hinnehmbar gewesen. Diese Wechsel aber, ob nun in weiser Voraussicht vollzogen oder durch puren Zufall gerade noch passend über die Bühne gebracht, brach V.f.D. das Rückrat noch bevor wir es brechen konnten. Der Stamm zerbrach an sich selbst und sah sich handlungsunfähig durch seine Abgänge. Der Stamm V.f.D. löste sich daraufhin auf.

 

Aus Sicht von uns IDlern ein bedauerlicher Schritt, denn man hatte sich lange schon darauf eingestellt hier den nächsten Krieg auszufechten. Die Kriege gegen die Stämme [K] und _no_ waren Vorbereitungshandlungen, um sich einzig auf die Südflanke konzentrieren zu können und dort die Kräfte bündeln zu können. Andererseits, so grimmig man diese Wechsel auch toleriert hat, kam man zu der Einsicht, dass es auch positives hieraus zu ziehen gibt. Denn das Vorankommen allein durch Krieg zu erreichen ist nicht der einzige Weg voranzukommen. Manchmal ist es besser eingerissene Brücken wieder aufzubauen. Aus Feinden können Freunde werden. Diesen Weg gehen wir jetzt und was vorher nicht zu einen war, steht nun doch geeint Seite an Seite und geht statt getrennten Wegen auf einem gemeinsamen.

 

Der Name V.f.D. wird hier nun vermutlich das letzte Mal in der Geschichte von Welt 65 genannt. Aber immerhin - er wird genannt. Es wäre unfair den neu gewonnenen Partnern diese Ehre nicht zu erweisen. Hier soll man sich an V.f.D noch erinnern und in deren Erinnerungen wird dort sicherlich auch nicht immer alles schlecht gewesen sein. Trotzdem will ich mich nicht dazu hinreißen zu lassen, diesen Stamm in den Himmel zu heben und sehe natürlich uns IDler als die wahren Sieger hier hervorgehen. Letzten Endes dürften es diese beginnenden Scharmützel gewesen sein, die den Wechsel angeheizt haben. Wer weiß schon, wie lange es V.f.D. ohne diese vielleicht noch gegeben hätte. So aber suchen wir uns ein neues Ziel und ich bin sicher, dass wir auch eines finden werden. Und so sei allen gesagt - Wir sind noch lange nicht satt, wir haben noch lange nicht genug. Wir IDler werden uns unseren Platz an der Sonne holen und wir sind auf einem guten Weg.

© 2010 Alle Rechte vorbehalten.

Erstellen Sie Ihre Website gratis! Webnode